Wir haben den Umgang mit privaten Geräten in der Schule geregelt:

 

In der Schule ist die Benützung von privaten Handys, Smartwatches und Tracker während der Unterrichtszeit (inkl. Pausen) nicht erlaubt. Die persönlichen Geräte werden der Lehrperson abgegeben und sind ausgeschaltet. Ausnahmen sind mit der Klassenlehrperson zu treffen. 


Heimliche Bild- und Tonaufnahmen sind rechtswidrig

Verzichten Sie deshalb auf Aufnahmen in der Schule. Für das Recht an Aufnahmen von Kindern, Lehrpersonen und Besucherinnen ist eine Bewilligung nötig. Dies gilt auch an Besuchsmorgen und schulischen Anlässen.


Datenschutz

Es gibt Hersteller von Geräten oder Apps, die Daten der Nutzenden für die Profilerstellung sammeln und für Werbezwecke nutzen. Zudem pflegen nicht alle Hersteller den gleich seriösen Umgang beim Schutz der gesammelten, persönlichen Daten. Beachten Sie dies beim Kauf.


Überwachung der Kinder und Jugendlichen

Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf Privatsphäre. Eine dauerhafte Überwachung mit Smartwatches und Trackern schränken dieses Recht ein. Es ist wichtig, dass sie sich frei bewegen können sowie eigenständiges Handeln erlernen. Bauen Sie die Erziehung Ihrer Kinder und Jugendlichen auf gegenseitigem Vertrauen auf.


Sicherheit auf dem Schulweg

Eine Smartwatch oder ein GPS-Tracker können Unfälle nicht verhindern. Für die Unfall-prävention empfehlen sich Gespräche, Regeln und Üben des richtigen Verhaltens. 


Verantwortungsbewusster Umgang

Ist das Gerät einmal angeschafft, regeln Sie gemeinsam den Umgang damit. Legen Sie

Nutzungszeiten und Zeitlimits fest. Schränken Sie den Gebrauch (Bsp. Internetzugriff) ein und informieren Sie Ihr Kind über das Tracking. Prüfen Sie zusammen die Einstellungen und schalten Sie Benachrichtigungen während dem Unterricht und der Schlafenszeit ab.


Social Media

Instagram, X oder Tiktok sind alle erst ab 13 Jahren erlaubt, Youtube schreibt in ihren AGBs sogar von 16 Jahren. Über diese Plattformen werden auch Filme mit verstörenden Inhalten wie Gewaltdarstellungen (Bsp. Squid Games) verbreitet. Wir wollen nicht, dass sich Schülerinnen und Schüler über solche Inhalte in der Schule austauschen. Schauen Sie mit Ihren Kindern ihre Chatverläufe an und reden Sie mit ihnen über Cybermobbing.


Achten Sie auf Ihre Vorbildrolle

Überprüfen Sie Ihre eigenen Mediengewohnheiten und pflegen Sie einen bewussten Umgang damit. Kaufen Sie Ihren Kindern keine Videospiele und Apps, die nicht dem Alter entsprechen.


Schulische Geräte, iPads

Für die Nutzung unterzeichnen die Schülerinnen und Schüler einen Nutzungsvertrag, dessen Inhalt mit der Klassenlehrperson besprochen wird.