Geschichte

Die Geschichte der Schule in Töss
Das Kloster in Töss
Das am 13. September 1980 eingeweihte Schulhaus Rebwiesen erhielt seinen Namen vom Standort. Es zeugt von einer ehemals wichtigen landwirtschaftlichen Tätigkeit der Tössemer Bevölkerung, worauf auch das Wappen des Stadtkreises Töss mit Weintraube und Rebmesser hindeutet. 
Die Entwicklung zum Industriedorf und die auftretenden Rebenkrankheiten brachten aber den Rebbau zum Erliegen. Zurück blieben die Flurnamen, wie eben die Rebwiese.
Mit dem Wachstum vom Bauerndorf zum städtischen Vorort wuchsen auch die Bedürfnisse für den Schulunterricht. 
Vor über 130 Jahren wurden 1891 die ersten Schulhäuser im westlichen Teil Winterthurs erstellt, die Schulhäuser Tössfeld und Gutenberg, und 1902 kam das Schulhaus Eichliacker dazu (auf dem Bild vorne links).
Schulunterricht in Töss um 1914:
Auf der Wiese hinter dem Haus mit dem dunklen Dach                                  Töss um 1950, in der linken unteren Ecke steht heute das SH.
steht heute unser Schulhaus Rebwiesen.
Nach langer Vorgeschichte mit verschiedenen Änderungen des Raumprogrammes gab mit der Zustimmung zum Kredit von Fr. 5.9 Millionen der Stimmbürger am 28. Mai 1978 den Startschuss für die Realisierung eines neuen Tössemer Schulhauses. Acht Klassenzimmer, eine Turnhalle und ein Singsaal sowie die dazu gehörenden Spezial- und Nebenräume wurden in einem Klassen- und einem Turnhallentrakt untergebracht. Für den Bau wurden vorfabrizierte Elemente verwendet.
Für das neue Schulhaus stand nur eine relativ kleine Bauparzelle südlich der Schlosstalstrasse zwischen der Emil-Klöti-Strasse und der Rebwiesenstrasse zur Verfügung.
Die räumlich knappen Verhältnisse des Baugeländesverlangten vom Architekten Walter Philipp die Planung einer verdichteten, mehrgeschossigen Schulanlage. 
In kurzer Bauzeit entstand ein einfaches, kompaktes, wirtschaftliches und attraktives Schulhaus.
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