„Gemeinsam Schule machen soll Schule machen“
Wir Eltern wollen für unsere Kinder nur das Beste und wir wissen, wie wichtig Schulbildung ist. Diese wird von Fachleuten,
d.h. von Lehrpersonen, und von unseren Kindern geleistet. Wir Eltern sind auch Experten, Experten für unsere Kinder in der Familie nämlich. Nicht vorstellbar, wenn Fachleute und Experten nicht am gleichen Strick ziehen würden!
Die Zusammenarbeit von Eltern mit der Schule (Elternmitwirkung) ist für den Schulerfolg unserer Kinder sehr wichtig. Für den Erfolg muss alles stimmen: ein spannender Schulunterricht, gute Lehrpersonen, interessierte Eltern, hilfsbereite Banknachbarin oder -nachbar, Glück, auch mal ein Dämpfer, freundliches Schulklima, nette Kameradinnen und Kameraden, einen sicheren Schulweg …
Der Elternrat Rebwiesen fördert die Elternmitwirkung an der Schule und engagiert sich:
- für ein freundliches Schulklima
- für ein gutes Verhältnis zwischen den Eltern untereinander
- für Elternbildung
- für ein gutes Verhältnis zwischen den Eltern und dem Schulpersonal
- für eine zweckmässige Infrastruktur im Schulhaus
- für einen sicheren Schulweg
Der Elternrat beeinflusst keine personellen und methodisch-didaktischen Entscheidungen der Schule resp. der Schulpflege.
Organisation
Der Elternrat besteht aus 16 Klassendelegierten (2 Delegierte pro Klasse). Er wird bei Bedarf durch Ethnienvertreterinnen oder -vertreter ergänzt.
Das Elternrat wird von einem Vorstand geleitet, bestehend aus:
- einer Präsidentin resp. einem Präsidenten oder einem Co-Präsidium
- einer Protokollführerin resp. einem Protokollführer
- einer Finanzverantwortlichen resp. einem Finanzverantwortlichen
Somit sind die Organe des Elternrats die Mitgliederversammlung und der Vorstand. Der Elternrat Rebwiesen richtet sich nach dem Betriebsreglement, welches von der Kreisschulpflege genehmigt wurde.
Das Reglement der Elternmitarbeit der Primarschule Rebwiesen zum Download.
Wahlen
Die Mitglieder des Elternrats werden von den Eltern der jeweiligen Klassen gewählt. Die Wahlen finden jeweils nach den Sommerferien an den jeweiligen Elternabenden statt. Stimmberechtigt sind die Eltern resp. Vertreter der Kinder aus der jeweiligen Klasse. Wahlberechtigt sind alle Eltern resp. Vertreter, die nicht in der Schule angestellt oder in der Schulpflege tätig sind.
Die Amtsdauer beträgt ein Jahr, wobei Wiederwahl möglich und generell erwünscht ist. Der Vorstand wird von den Delegierten gewählt.
Elternmitwirkung auf den verschiedenen Ebenen
Elternmitwirkung passiert auf verschiedenen Ebenen. Am wichtigsten ist die Elternmitwirkung innerhalb der Familie. Die Eltern tragen zum Schulerfolg bei, indem Sie Ihre Kinder unterstützen und Interesse an der Schule zeigen. Die Eltern tauschen sich mit der Lehrperson an Elterngesprächen und Elternabenden aus. Bei Fragen und Problemen ist die Lehrperson die erste
Anlaufstelle.
Wozu braucht es den Elternrat als weitere Ebene der Elternmitwirkung?
Die Klassendelegierten des Elternrats tragen generelle, breitere Elternanliegen, die sich nicht auf eine einzelne Familie
beziehen, in den Elternrat. Der Elternrat nimmt in den Sitzungen die Funktion wahr, diese Anliegen mit der Schulleitung und der Lehrpersonenvertretung zu besprechen und nach geeigneten Lösungen zu suchen. Wenn Eltern und die Schule in eine Sackgasse geraten, hilft der Elternrat durch Vermittlung weiter.
Der Elternrat Rebwiesen ist Mitglied der “Interessengemeinschaft Elternräte Winterthur”, der Vereinigung aller Elternräte und Elternforen von Winterthur. Diese städtische Vereinigung stellt eine weitere Ebene der Elternmitwirkung dar. Die IG Elternräte Winterthur dient den Elterngremien als Plattform zum Austausch von Erfahrungen und Informationen sowie als Vereinigung zur Vertretung übergeordneter Anliegen bei Behörden, Fachstellen und Dritten.
Die politische ist die oberste Ebene der Elternmitwirkung. Die Elterngremien im Kanton Zürich sind eingebunden in die kantonale Vereinigung KEO (Kantonale Elternmitwirkungsorganisation) und angebunden an die nationale „Fachstelle Elternmitwirkung“. Diese Gremien beschäftigen sich intensiv mit bildungspolitischen Fragen.